Freitag, 30. September 2011

Koma - Eine Nacht, die niemals endet


Eine nächtliche Parade, ungebetener Bilder.
Eine Nacht, die niemals endet, ich gleite davon.
Eine einsame Leere, jenseits von Schmerz,
von Kummer und Worten umklammert mein Herz.

Und ich gehe durch die Tür, die Tür, die ins Alleinsein führt.

Ich sinke ins Nichts, in endlose Leere,
nur dunkles Geheimnis, erdrückende Schwere,
ich träume wahnsinnige Träume von Gnade und verzeihen,
erhabene Momente für die Ewigkeit.

Ich sehe Fetzen meines Lebens, Fragmente meines Seins,
wie Messer, die mein Herz durchbohren, stummes Schrein.
Hier gibt es keine Namen, ich weiß nicht, wer ich bin,
alles von Bedeutung verliert seinen Sinn.

Ich falle immer tiefer, immer tifer in den Traum.

Album
E.I.N.S. (1996)
Gestern war heute noch morgen (2001)

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